Myom wächst schnell

RH Frau mit Myom, das 3 Jahre vom Frauenarzt beobachtet wurde und in dieser Zeit eine Größe von ca. 5 cm hatte. Innerhalb von ca. 7-8 Monaten ist das Myom gewachsen auf die Größe eines kleinen Handballs mit einem Gewicht von 470 Gramm, obwohl die Frau keinen Kinderwunsch mehr hatte. Abdominale Hysterektomie im Alter von knapp 47 Jahren. Durch was kann dieses Myom so gewachsen sein?

 

Hallo, für außergewöhnliches Wachstum von Organbereichen, also Volumenzunahme von Gewebsteilen, kommen nach dem Modell der 5BN nun mehrere Möglichkeiten in Frage.

Es kann sich jede einzelne Zelle eines Gewebsverbandes selbst „aufblähen”. Das ist der Fall in konfliktgelöster Phase PCL-A von einem Sonderprogramm. In dieser Zeit besteht verstärkte Wasseranziehung. Diese vermehrt angezogene Flüssigkeit füllt dann jede einzelne Zelle aus und es kommt zu Aufschwellung des betreffenden Organgewebsteiles.

Wenn nun zusätzlich zu dieser Zeit ein weiteres Sonderprogramm, jenes der Nierensammelrohre aktiv ist, so kommt es aufgrund deren vermehrter Wasserrückresorption genau an jenen Stellen zu vermehrter Wassereinlagerung, wo sowieso stärkere Wasseranziehung aufgrund von einer PCL-A-Phase besteht.

Die andere Möglichkeit ist Zellteilung und somit die direkte Vermehrung der Anzahl der Gewebszellen. Dies ist der Fall in konfliktaktiver Phase bei den Gewebearten nach der Embryologie des Inneren Keimblattes (Entoderm) und einem Teil des Mittleren Keimblattes (Alt-Mesoderm, Steuerrelais im Kleinhirn).
Sowie in konfliktgelöster Phase bei den Gewebearten des Äußeren Keimblattes (Ektoderm) und des anderen Teils des Mittleren Keimblattes (Neu-Mesoderm, Steuerrelais im Marklager).
Sowie beim Vernarbungsprozess gegen Ende einer konfliktgelösten Phase.

Wenn nun bei einem Organbereich eine sehr rasche Vergrößerung innerhalb eines kurzen Zeitraumes beobachtet werden kann, so ist eine solche Volumenzunahme stets nur Aufgrund von Vorhandensein von Flüssigkeit möglich.

 

Die Programme im Einzelnen:

Als”Myom” wird nun in der Schulmedizin eine Organteilvergrößerung bezeichnet bei der glatten Muskulatur in unserem Organismus. Die glatte Muskulatur wird aus dem Mittelhirn gesteuert und aufgrund ihres Verhaltens zu den stammhirn-gesteuerten Gewebsbereichen gezählt. In konfliktaktiver Phase erfolgt hierbei ein Gewebszellaufbau. Bei der glatten Muskulatur bleibt das vermehrte Zellgewebe auch nach dem Ende einer konfliktgelösten Phase bestehen.

Bei der Gebärmuttermuskulatur lautet der biologische Konfliktinhalt:

Behalten, dem Festhalten eines Kindes. Oder aber dem Loswerden eines Kindes bei der Geburt. Später kann dies auch beim schon geborenen Kind aktiviert werden, wenn es womöglich das heimische Nest verlassen will und es sich biologisch anfühlt, wie das Nicht-Fest-halten-Könnens des Kindes in der Gebärmutter.

Demnach soll die „Frucht” in der Gebärmutter bleiben. Schwanger bleiben wollen. Die Angst das Kind zu verlieren.

Der biologische Sinn liegt nun darin, diese glatte Muskulatur zu verstärken, so dass die Frucht im Uterus verbleibt, um schwanger zu bleiben, und dass dem Geburtsvorgang durch die verstärkte Uterus-Muskulatur einen leichteren Verlauf ermöglicht wird.

In unserer Kultur kann es nun auch vorkommen, dass Myome durch unnatürliche Situationen entstehen, wie durch das Nicht-Schwanger-werden. Hier geht es darum, dass mit der Verstärkung der Muskulatur die körperliche Eignung zu einer Schangerschaft verbessert wird.

Wenn die Frau dann schwanger wird, so ist der Gesamttonus im ersten Trimester der Schwangerschaft stark sympathikoton. Dies kann irgendwann dazu führen, dass, wenn das Programm der Gebärmuttermuskulatur gerade aktiv ist, dieses Myom in diesen drei Monaten sehr, sehr stark wächst. In der Zeit danach, so ab dem vierten Monat der Schwangerschaft ist der Gesamttonus dann vagoton. Da bleibt das Myom stehen, macht keine neue Zellteilung und wächst von daher ab dieser Zeit, zumindest bis zum Ende der Schwangerschaft, nicht mehr.

Eine weitere beobachtete Möglichkeit für neuerliche Konflikt-Schocks kann durch die Interpretation einer momentanen Situation erfolgen. Wird einer Frau z. B. durch die Diagnose „Gebärmutterhalskrebs” suggeriert, sie könne in Zukunft keine Kinder mehr bekommen, und ist diese Aussicht schwerwiegend und isolativ für sie, so kann dies die Möglichkeit eines biologischen Konfliktes „nicht schwanger werden zu können” in sich bergen, was das Programm der glatten Muskulatur der Gebärmutter (Corpus Uteri / Myometrium) aktivieren und bei längerer Zeitdauer Myome oder Myosarkome hervorbringen könnte.

Zu einer zusätzlichen Vergrößerung eines Myoms kann es nun aufgrund von Wassereinlagerung kommen.
Das Sonderprogramm der Nierensammelrohre mit dem Alleingelassenseins-, Flüchtlings-, Existenzkonflikt bewirkt in konfliktaktiver Phase eine Funktionssteigerung und somit eine vermehrte Wasserrückresorption im betreffenden Nierenteil. Dieses vermehrt rückresorbierte Wasser wird im Körper eingelagert. Vor allem an jenen Stellen, wo zu dieser Zeit aufgrund einer konfliktgelöster Phase, PCL-A, sowieso vermehrte Wasseranziehung besteht. Diese zusätzlich eingelagerte Flüssigkeitsmenge kann nun zu einer stärkeren Vergrößerung des Organbereichs führen, als dies unter „normalen Umständen” beim Verlauf eines vorliegenden Sonderprogramms der Fall wäre. Diese Volumenzunahme aufgrund von Flüssigkeit ist aber auch jene, welche bei Myomen auch wieder zu einer „Verkleinerung” führen kann, wenn die Flüssigkeit rausgeht.

Ein scheinbarer „Rückgang” kann auch in den Wechseljahren erfolgen, wenn sich wegen der nun schlechteren Durchblutung ein Myom „verkleinert”. Dann erfolgt die Verkleinerung aufgrund der Minderdurchblutung.

Bis zu gewissen Größen stören Myome nicht. Platz ist vorhanden, wenn man bedenkt, was Frauen bei Mehrlingsschwangerschaften an Platzmöglichkeit haben. Aber natürlich kann ein Myom durch entsprechende Lage und bei entsprechender Größe mechanische Beeinträchtigung von Nachbarorganen verursachen. Kommt es zu entsprechenden „Störungen” bzw. zu Körperreaktionen, so wäre nach dem Modell der 5BN auch in Betracht zu ziehen und zu überprüfen, ob die Störung tatsächlich von einer solchen Volumensvergrößerung eines Organbereichs ausgeht. Oder aber am Nachbarorgan selbst ein Sonderprogramm am Laufen ist.

 

 

Quellen:

Seminare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Internetseite www.5bn.de.
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes”, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)

Endometriose

Guten Tag, meine Frauenärztin hat bei mir den Verdacht auf Endometriose geäußert. Weil die Schmerzen während der Periode trotz Schmerzmittel unerträglich wurden, auch im Darm und im Kreuz, und vor allem auch nach der Periode v.a. bei Sex und bei Defäkation anhalten, und weil ich Angst vor Unfruchtbarkeit durch Verklebung der Eileiter habe, nehme ich nun Hormone. Sehen Sie eine Möglichkeit die Endometriose auch anders zu therapieren? Vielen Dank für Ihre Antwort.

Unter Endometriose ist das Wachstum der Gebärmutterschleimhaut auch ausserhalb der Gebär-mutterhöhle gemeint. Die Schleimhautzellen sollen Geweben/Organe wie Harnleiter, Scheide, Harnblase, Lunge, Eileiter, äußere Gebärmutterwand, Bauchfell, Eierstöcke, Milz, Skelett, Gehirn, Herz sowie den Enddarm infiltrieren, wo sich Herde bilden die auch zu Verwachsungen, meist im Beckenbereich, führen.

Aus Sicht der 5BN macht unkontrolliertes Ausbreiten/Wuchern generell keinen Sinn, da jedes dieser Gewebe in der Regel eine spezifische Funktion im Körper erfüllt und bei unterschiedlichsten Gefahren- situationen ein Sonderprogramm mit exaktem Verlauf und vorhersagbaren Symptomen startet.

Die sogenannten Ausbreitungsherde bei der am häufigsten auftretenden Form im Bauch-/Beckenraum lassen sich aber trotzdem wie folgt erklären. Nach einer vorangegangenen längeren ca-Phase der Eierstöcke (Zellminus), kann sich in der gelösten Phase beim Wiederauffüllen des Gewebes eine Zyste bilden, die nach neun Monaten ausgereift ist (Embryonalgewebe). Das SBS der Ovarien wird notwendig, wenn man ein geliebtes Lebewesen, Mensch oder Tier, durch Tod oder Weggang unerwartet verliert. Die Eierstockszyste sorgt dann dauerhaft für eine erhöhte Östrogenausschüttung, was die Frau somit fruchtbarer macht und sie obendrein einige Jahre jünger erscheinen lässt. Das dient der rascheren Fortpflanzung um den schweren Verlust schneller zu kompensieren. Hier liegt also der ursprüngliche biol. Sinn dieses SBS.

imageBei gleichzeitig aktiven Nierensammelrohren kann sich die Zyste sogar sehr groß aufpumpen. Dann kann sie bei Belastungen, zb. bei einem Sturz, viel leichter platzen und sich im Bauchraum ergießen, wo sich dann neue Zysten und Wucherungen bilden können. Deshalb findet man Endometriosen vermehrt im Beckenbereich. Diese „reagieren” dann ebenfalls auf die monatlichen Hormonschwankungen und lösen zeitgleich Symptome aus. Im ungünstigen Fall kann ein Organ mit einem benachbarten verwachsen und z.B. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Stuhlgang auslösen. Das sind natürlich sehr unangenehme Symptome, sollten aber trotzdem nicht mit einer Bösartigkeit in Verbindung gebracht werden. Große Zellprozesse findet man aufgrund einer unbiolgisch langen Laufzeit eigentlich nur beim zivilisierte Menschen. Ein instinktiv handelndes, wildes Tier wird eine ähnliche Situation sehr rasch lösen, also viel schneller einen neuen Partner finden und Nachkommen zeugen.

Die innenliegende Gebärmutter- (Endometrium) und Eileiterschleimhaut, gesondert betrachtet, sind stammhirngesteuert und machen in ca eine Leistungssteigerung/Überfunktion und nach längerer Konfliktdauer ein Zellwachstum. Diese beiden SBSe werden notwendig, wenn das biol. Bedürfnis nach einer Schwangerschaft nicht erfüllt bzw. dieses gefährdet ist. Dies kann der Fall sein wenn man zB. Angst vor Unfruchtbarkeit hat aber auch wenn der eigene Partner eine andere Frau begehrt und somit einen nicht mehr begatten und schwängern will. In der gelösten Phase werden die überschüssigen „Gewebs-fetzten” der Gebärmutter wieder abgestoßen, der Grund für die sog. „Zwischenblutugen”. Ein eventuelles Zellwachstum der Eileiter wird wieder verkäsend abgebaut. Viele Rezidive und Schienen können die Organfunktion sogar dauerhaft eingeschränken. Durch bleibendes Narbengewebe (Restzustand) und  Schwellungsprozesse kann sich der Eileiter sogar verschließen/verkleben.

Findet man die „Wucherungen” in der glatten Muskulatur der Gebärmutter (Myome), dann läuft noch ein eigenständiges SBS. Hier geht es grob ausgedrückt um das Thema Kinderwunsch und Geburt. Myome bleiben als Restzustand bestehen, werden also in pcl nicht mehr abgebaut damit die Muskulatur dauer- haft „verstärkt” bleibt. Meist stören diese Gebilde nicht und bleiben unbemerkt, große Myome können manchmal Schmerzen und auch starke Blutungen auslösen.

Sogenannte „Menstruationsbeschwerden” sind aus Sicht der 5BN betrachtet nichts anderers als ganz individuelle (!) Sonderprogramme in verschiedenen Phasen, die durch die hormonelle Schwankung stark beeinflusst werden. Entweder startet monatlich ein SBS erneut oder es löst sich einfach wieder. Deshalb „wirken” auch zugeführte Hormone bei Zyklus-Beschwerden. Aber wie Sie bereits erkennen können, kommen immer sehr viele Gewebe und Prozesse in Frage die monatlich kleinere, manchmal auch größere weibliche „Beschwerden” verursachen.

Die 5BN sind keine „Therapie” im klassischen Sinn, sondern beschreiben den Anpassungsmechanismus des Körpers an eine Gefahrensituation mit den dazugehörigen Symptomen. Da die Symptome vor, während und nach der Periode von Frau zu Frau oft sehr unterschiedlich sind, muss man viel Geduld aufbringen und jeden Fall einzeln abklären um zu bestimmen welche Zellprozess im Körper ablaufen. Im besten Fall kann erreicht werden, dass das SBS nicht mehr oder weniger oft startet. Eine medikamentöse/ hormonelle schulmed. Therapie oder Operation werden generell nicht abgelehnt, finden aber nach einer guten 5BN-Analyse eine viel sinnvollere Anwendung. Versteht man die oben beschriebenen Vorgänge, können sich auch viele Ängste auflösen. Dann kann man die Symptome viel sachlicher „angehen” und somit leichter eine geeignete „Therapieform” für sich finden. Aber wie bereits in Ihrer Frage steht, handelt es sich im Moment nur um einen geäußerten Verdacht der Frauenärztin. Somit sollten Ihre Beschwerden noch genauer abgeklärt werden.

5 Biological Laws of Nature

German New Medicine, Germanic New Medicine, Dr. Hamer, 5BN, GNM, 5BL, 5 Natural Laws of Biology

On this page you will find an introductory video series on the New Medicine’s 5 Natural Laws of Biology (5BN), which are also known as German New Medicine (GNM).
The biological laws were discovered by Dr. med. Ryke Geerd Hamer.