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Ich bin an einem Nachmittag im Urlaub barfuß auf der Terrasse herumgelaufen und wollte über eine Mauer schauen. Dabei bin ich mit dem Zeh an einen Stein gestoßen.
Ich habe es kurz ignoriert und mir nichts dabei gedacht.
Ein paar Sekunden später habe ich einen starken Schmerz im Zeh gespürt und mir wurde klar, dass der Zeh doch mehr verletzt war, als angenommen.
Ich kannte den Schmerz von einer Fußverletzung im Jahr zuvor: Damals hatte ich fast ein dreiviertel Jahr lang Schmerzen.
Der Schmerz muss das DHS gewesen sein, denn ich dachte mir: „Nein, nicht schon wieder!“

Bis zum Abend war ein Teil des Zehs schwarzblau angelaufen und ich habe mich über meine Ungeschicklichkeit geärgert. In der Nacht schlief ich wegen der Schmerzen schlecht.

Jetzt die Pointe: Mein verletzter Fuß zuckte in dieser Nacht ca. 4x völlig unkontrolliert.
Es war kein Muskelkrampf mit Schmerzen, sondern ich machte ohne zu wollen Kickbewegungen mit dem Fuß.
Mir fiel sofort auf, dass dies GENAU die Bewegung war, mit der ich mir den Zeh angeschlagen hatte. Mein Fuß wiederholte die Kickbewegung, welche zur Verletzung geführt hatte. Faszinierend!

Eine typische Heilkrise, in diesem Fall quasi ein lokaler epileptischer Krampfanfall.
Um eine etwaige Schiene auszuschalten, lief ich am nächsten Morgen mehrmals über die Steine an der Mauer, spürte diese unter meinem Fuß und Zeh und sagte meinem Zeh:
„Schau, Du kannst hier barfuß drauf herumlaufen, es passiert Dir nichts, alles ist gut.“
Tatsächlich hatte ich keine weitere nächtliche Episode mehr – der Zeh ist mittlerweile wieder fast schmerzfrei.

Anmerkung von Björn Eybl:
Bei diesem tollen Fallbeispiel zeigt die „Eleganz“ der 5 Biologischen Naturgesetze. In diesem Fall ging es um die Epi-Krise.
Schön finde ich, das „Gespräch“ mit der Zeh am nächsten Tag (Jedes Organ/jeder Körperteil hat eigenes Bewusstsein und mag diese liebevolle Art der Zuwendung ...)