Zähne: Denin (Zahnbein) – Wiederaufbau, ja oder nein?
Im Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf eines sogenannten "biologischen Sonderprogramms" zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Mehr...
Werte Forumsmitglieder, ich habe eine Frage bezüglich der Thematik Zähne/ Karies/ Dentinwiederaufbau: Meine Frau und ich befassen uns seit vielen Jahren mit den 5BN und es gibt keinen Zweifel an der Richtigkeit für uns. Dennoch gibt es immer wieder Hürden, die uns bei der Heilung blockieren. Speziell geht es mir um den Wiederaufbau des Dentins in den Zähnen. Vor einigen Jahren hatten wir bereits einen Kontakt zu einer Zahnärztin, die sich mit den 5BN beschäftigt hatte und sie meinte, die Rekalzifizierung hat bisher bei keinem ihrer Patienten geklappt. Unsere Meinung: Es mangelt uns lediglich an Verständnis. Wie können wir, wenn der Schmerz bei „Karies” bereits eingesetzt hat, den Wiederaufbau unterstützen? Gibt es Erfahrungswerte, worauf man beispielsweise herumkauen könnte oder wie man dem Körper anderweitig Hilfestellung geben kann? Danke und Gruß, michael
Der Zahnbein (Dentin), die sehr harte knochenähnliche Substanz in den Zähnen, ist Gewebe des Neu-Mesoderms, vom Gewebe des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates. Das Programm wird gesteuert aus dem Marklager.
Bei den Zähnen wird viel nachgefragt bezüglich möglichem Wiederaufbau: Beobachtet wurde ein Wiederaufbau, ein Auffüllen bei kleinen Löchern (eigenes Archiv: Fall eines Mannes zu zwei kleinen wiederaufgefüllten Löchern in unterschiedlichen Zeitabständen. Von einem weiteren Therapeuten zur Verfügung gestellte Aufnahme eines Klientenfalles zu wiedererfolgtem Aufbau eines Loches.).
Die Auffüllung ist aufgrund der Farbe vermutlich durch Zahnzement erfolgt. Zahnzement hat die Härte wie Knochen, ist aber weniger hart als Zahnbein. Damit handelt es sich zwar nicht um das gleiche Material. Aber beobachtet wird eben auch, dass dieser Aufbau von Zahnlöchern, der Zahnstruktur, nicht bei jedem Menschen erfolgt.
Problematischer sind jene Zahnteile, welche wegbrechen. Denn hierbei bricht nicht nur jener Teil weg, der zur Konfliktmasse dazu gerechnet werden kann. Sondern auch ein größerer Teil, wenn die mechanische Belastung beim Kau- bzw. Bissvorgang für diese Struktur zu groß ist. Und für genau diesen zusätzlich weggebrochenen Zahn-Teils ist es aus Sicht der 5 biologischen Naturgesetze noch nicht geklärt, ob sich dieser Teil wieder aufbaut; zur Zeit gibt es dazu keine entsprechenden Erfahrungsberichte. (Anm.: Die Verfasserin dieses Artikels bittet gegebenenfalls um Übermittlung solcher Berichte samt Aufnahmen als Nachweis).
Was ist das Gewebe des Neu-Mesoderms, dem Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates:
Der Halte-, Bewege- und Stützapparat des Bereiches der Wirbelsäule mit Knochen, Knorpel, quergestreifter Muskulatur, Bänder, Bandscheiben, usw. gehört in der Einteilung der Gewebearten nach dem Schema aus der Embryologie zum Mittleren Keimblatt, dem Mesoderm, und wird gesteuert aus dem Marklager im Neuhirn. Die Steuerung der quergestreifte Muskulatur ist dabei noch geteilt in: Trophik aus dem Marklager und die Innervation aus dem Großhirnrindenfeld. Vereinfacht wird die Gewebeart des Halte-, Stütz- und Bewegungsapparates nun als „Neu-Mesoderm” bezeichnet.
Für die Stabilität des Halte-, Bewegungs- und Stützapparates erfolgt laufend ein Gewebsumbau mit Zellaufbau und Zellabbau.
Kommt es zu einer Aktivierung eines Programmes als Folge eines konfliktiven Erlebnismomentes, einem sogenannten DHS, Dirk-Hamer-Syndrom, mit dem grundsätzlichen Thema des „Nicht-genug-leistungsfähig-zu-sein, nicht gut zu sein im Gebrauch mit diesem Körperteil”, so wird dieser Prozess des laufenden Gewebsumbaus reduziert: Die Versorgung der Zellen stoppt. Durch die Unterversorgung erfolgt ein langsam voranschreitender Gewebszellabbau. Mit der Zeit kann dies auf bildgebenden Verfahren sichtbar werden.
Wenn diese Gewebszellreduzierung sehr intensiv und stark ausgeprägt ist, so kann es aufgrund dieses Gewebeabbaus zum Auftreten von eigenen Symptomatiken kommen: Bei den Zähnen bedeutet dies, dass ein Teil eines Zahnes bei einem Bissvorgang wegen der schwachen Struktur wegbrechen kann.
Nach Lösung der Situation und Beginn der konfliktgelösten Phase erfolgt im betreffenden Organbereich ein beginnender Wiederaufbau-Prozess sowie in den meisten Organbereichen auch ein Aufschwellungsprozess, welcher unter Umständen schmerzhaft sein kann:
Und genau bei diesem Reparaturprozess ist es von entscheidender Bedeutung, in welcher Art der Wahrnehmung dieser schmerzhaften Prozesses erfolgt und sich damit der gesamte Prozess weiterentwickelt:
Wird der Reparaturprozess / die Regenerationsphase, auch „Heilungsphase” genannt, als störend schmerzhaft, als Chaos im Organismus, „ich bin an dieser Stelle körperlich kaputt” empfunden, so kommt es in der Regel zu neuer Aktivierung des „nicht gut zu sein an dieser Körperstelle”. Beim Zahnbein, dem Dentin, bedeutet dies „nicht gut beißen zu können, nicht gut zu sein mit diesem Zahn beim Beiß- / Kauvorgang”. Eine neue Aktivierung des biologischen Programms hat zur Folge einen Stopp des Regenerationsprozesses vom ersten Programmverlauf, bis es wieder zu einer Lösungssituation, zu einem Ende der konfliktiven Wahrnehmung kommt – und ein neuer Reparaturprozess, eine neue Regenerationsphase beginnt.
Wird der Reparaturprozess / die Regenerationsphase als solcher erkannt und kann im Gefühl, im Empfinden als solcher wahrgenommen werden, so kann der Prozess in einem Durchgang fertig zu Ende laufen. Wegen der nun verringert auftretenden bzw. fehlenden Aufschwellung werden auch kaum Schmerzen verspürt (eigenes Archiv, diverse veröffentlichte Fallberichte; ein Fallbericht auf Krankheit-ist-anders:
https://www.krankheit-ist-anders.de/reports/5bl-report-archive/show-single-report/?id=11 ).
In einem Fall hatte ein Mann sich zwei kleine Löcher in unterschiedlichen Zeiträumen wieder aufgefüllt. Den jeweiligen Zeitraum mit dem Reparaturprozess hat er gut durchgestanden. Aufgrund seines Verständnisses des Prozessverlaufes waren die Schmerzen im jeweiligen Reparaturprozess zwar vorhanden, aber nicht stark, nach seinen Angaben. Sein erstes wiederaufgefülltes Loch durften sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen eines neumedizinischen Seminars, welches er mitorganisiert hatte, ansehen.
Zur Frage möglicher Hilfstellungen:
Das Verstehen lernen und das Entwickeln des eigenen Verständnisses für die Symptome der Reparaturprozesse ist die wesentlichste Voraussetzung, um weitere Aktivierungen von Programmen wegen der gefühlsmäßigen Wahrnehmung dieser Symptome zu vermeiden, zumindest in geringer Intensität und kurzer Zeitdauer halten zu können.
Zu „Karies” ist unterscheiden zwischen Karies vom Dentin und Karies vom Zahnschmelz. Dazu wurde hier einiges geschrieben, Verfasser: Nicolas Barro
https://www.krankheit-ist-anders.de/2014/11/01/karies/
Zur Frage einer gezielten Anwendung mit Kauen gibt es Erfahrungsberichte mit dem Zerkauen von härteren Nahrungsmitteln. Dies war nur erfolgreich, weil die konfliktive Ursache mit dem Kauen von bestimmten, vor allem harten Nahrungsmitteln zu tun hatte.
In einem Fallbericht konnte mit dem täglichen bewussten Kauen von genau diesen harten Nahrungsmitteln (Nüsse) dann nach Tagen die Konfliktrezidive gestoppt werden. Dabei erfolgte bei den ersten Bissen eine neue Aktivierung und wenig später wieder eine Lösung, weil sich der Betroffene mit diesem Bissvorgang bewies, dass er trotz der Schmerzen mit seinem Gebiss gut war, die harten Nüsse zu beissen. Eine Lösung zu haben bedeutete aber auch, dass der nächste Reparaturprozess mit Schwellung und Schmerzen begann; bis er es mit den wiederholten Versuchen für sich im Empfinden eine neue Aktivierung biologisch nicht mehr notwendig wurde (Fallbericht von Nicolas Barro).
Das Zahngebiss samt der Kieferstruktur ist durch die tägliche mehrmalige Nutzung geeignet, bei bestehenden Schmerzen oder immer wieder auftretenden Schmerzen während der Nahrungsaufnahme genau jene Programme des „nicht gut beißen zu könnens” täglich mehrmals neu zu aktivieren, alleine aufgrund der Wahrnehmung solcher spürbarer Symptome beim Kauvorgang. Lt. den Berichten von 5BN-kundigen Zahnärzten, beispielsweise dem ital. Zahnarzt Dott. Gianni G. ist genau dies der Grund für die allermeisten der bestehenden Probleme bei den Zähnen (Naturnah-Seminar 2009). Demnach in den meisten Fällen nicht eine Lebenssituation mit anderen Menschen, sondern die eigene konfliktive Wahrnehmung der Symptome von Reparaturprozessen / Regenerationsprozessen / Heilungsphasen.
Was sind die fünf biologischen Naturgesetze?
Modell der 5 biologischen Naturgesetze können nun Symptome, spür- und sichtbare Körperreaktionen, sehr genau bestimmten Phasenabschnitten im Verlauf von einen oder mehreren der sogenannten „biologischen Sonderprogramme” zugeordnet werden.
Die 5 biologischen Naturgesetze stellen eine einfache Beschreibung dar über die Funktionsweise unseres Körpers und seiner Reaktionen: Der Organismus passt sich an eine neue und veränderte Lebenssituation an. Diese Anpassung geschieht mit Hilfe von ererbten, angelernten Strategien, welche im Laufe der Entwicklungsgeschichte in voran gegangenen Situationen erfolgreich waren.
Diese Strategien werden heute als Biologische Sonderprogramme bezeichnet.
Hierbei können zwei Phasenabschnitte beobachtet werden; jeweils zeitlich und auch symptomatisch abgrenzbar: Nach einem Konfliktschockmoment in einem ersten Teil eine konfliktaktive Phase sowie, falls es zu einer Lösung der Situation kommt, in einem zweiten Teil eine konfliktgelöste Phase. Der Verlauf eines Sonderprogramms mit seinen zwei Phasenabschnitten kann nun sehr wohl, aufgrund der unveränderten Lebenssituationen, wiederholt mit Aktivierung und Lösung und neuerlichen Aktivierung und wieder Lösung und weiteren Aktivierung und Lösung usw. stattfinden. Je nach der jeweiligen Zeitdauer von den wechselnden konfliktaktiver und konfliktgelöster Phase erfolgt dann auch der jeweilige Gewebszellumbau und ergibt ein entsprechendes, jeweils individuelles Zustandsbild des betreffenden Organbereichs.
Das Ziel eines Sonderprogramms im ersten Phasenabschnitt ist stets, biologisch mit Hilfe der ablaufenden Veränderungen die neuen und besonderen Lebensumstände zu überwinden oder sich daran anzupassen. Bereits das Verstehen des Systems, “was geht nun gerade genau vor sich”, und der damit einhergehenden positiven Wahrnehmung von Körperreaktionen kann zu einem eigenen leichteren und entspannteren Umgang mit manch heftigem Symptom führen und Folge-Aktivierungen von weiteren Sonderprogrammen aufgrund des bestehenden Körperproblems vermeiden.
Das jeweilige konkrete, konfliktiv empfundene Thema ergibt sich aus der physiologischen Funktion von einem Gewebebereich eines Organs.
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* Mit der Kenntnis der Biologischen Naturgesetze können nun einige Grundprinzipien zusammengefasst werden, wie man seine Konflikte sein gesamtes Leben lang erkennen, ihnen entgegentreten und gegebenenfalls bei Notwendigkeit lösen kann. Nicht bei jedem Programm ist eine direkte Lösung notwendig oder möglich: Inneres Gleichgewicht; unsere Fähigkeit, sich anzupassen; Neugier für das Leben; Harmonie und innere Weisheit. Auf der Basis dieser Qualitäten gibt es eine Gabe, welche es zu entwickeln gilt und die man weder kaufen noch erben kann: Unsere Flexibilität, unsere Fähigkeit zur Anpassung an die Schwierigkeiten des Lebens, welchen unseren Vorfahren und Urahnen in Jahrmillionen das Überleben in freier Natur ermöglicht hat (nach Claudio Trupiano “Danke Doktor Hamer”).
Allgemein wird man mit den Erfahrungen und dem Wissen zu den fünf biologischen Naturgesetzen auch lernen, vermehrt auf sich selbst zu achten; ohne dabei in Egoismus zu verfallen: Weniger auf “gesunde” Ernährung (was soll das sein?), aber auf “gutes” Essen, was konkret schmeckt. Ausgleich von konfliktiven Situationen mit Entspannungen, Meditationen/Ruhezeiten, Bewegungs- und Dehnungsübungen. Das Suchen und Genießen von schönen Momenten.
Gezielter Ansatz nicht nur in der Therapie ist, sich selbst täglich etwas Gutes zu tun, sich selbst eine Freude zu machen und am selben Tag abends zu reflektieren “Was habe ich mir heute Gutes getan, womit habe ich mir selbst eine Freude gemacht” (nach Marco Pfister).
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Quellen: Nicolas Barro aus diversen Webinaren und Seminaren, Naturnah-Seminare.
Eigenes Archiv.
Bücher und Literatur:
Seminare und Webinare von Nicolas Barro, nicolasbarro.de
Naturnah-Seminar mit Nicolas Barro und Marco Pfister.
Mark U. Pfister „Anwendungshandbuch zu den 5 Biologischen Naturgesetzen“
Internetseite www.5bn.de.
David Münnich, „Das System der 5 Biologischen Naturgesetze“ Band 1 und Band 2.
Claudio Trupiano: „Danke Doktor Hamer“.
Walter A. Posch: „Allergien – ein medizinischer Irrtum“.
Ursula Stoll „Schmerzen im Stütz-, Halte- und Bewegungsapparat verstehen – mit dem Wissen um die Fünf Biologischen Naturgesetze“
Zur Einführung: Simona Cella, Marco Pfister, „Krankheit ist etwas anderes“, Einführungsbüchlein zu den fünf biologischen Naturgesetze des ital. Studienverbandes A.L.B.A. (heute: Ass. Saluta Aktiva Onlus)
Verfasst von: Monika Anzenberger
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